Ich halte mich kurz und
stelle lieber mehr Bilder rein. :)
Nachdem wir also unseren Job
bei der Blue Peter Farm gekündigt hatten, waren wir uns einig, dass wir nicht
mehr in Australien arbeiten wollten. Wir rechneten uns aus, wie viel wir am Tag
ausgeben durften, um nicht ins Minus zu geraten und kamen zu dem Ergebnis, dass
das Geld locker reichen muss.
Uns standen also 11 Wochen an der Ostküste bevor, ehe wir einen Trip nach Melbourne und Perth gebucht hatten. Für unseren Geschmack etwas zu viel Zeit, aber was sollten wir schon machen?
Der Kampf mit der Palme |
Uns standen also 11 Wochen an der Ostküste bevor, ehe wir einen Trip nach Melbourne und Perth gebucht hatten. Für unseren Geschmack etwas zu viel Zeit, aber was sollten wir schon machen?
Unser Plan war es also von Townsville südlich bis nach Byron Bay zu fahren (ca. 1500 km) und dann wieder ein Stück nördlich zurück nach Brisbane, von dort aus geht nämlich unser Flug nach Melbourne.
Wir fingen also in
Townsville an, unserer Lieblingsstadt in Queensland. Dort hatten wir ein
Schlafplatz etwas außerhalb der Stadt, wir hatten Duschen und wussten, was wir
dort machen konnten.
So verbrachten wir dort ca.
eine halbe Woche, in der wir Shoppingcentren besuchten und auch die RSPCA, der
Organisation in Australien, die Tieren ohne Zuhause ein Heim und die
Möglichkeit einer Vermittlung bieten (Tierheim).
Auch haben wir unsere sportliche Seite zur Geltung kommen lassen, in dem wir gejoggt sind und die Trainingsstationen, die in den australischen Städten für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, genutzt haben.
Als uns dann in Townsville langweilig wurde, sind wir einfach weiter gefahren: nach Ayr. Ayr ist eine kleine Stadt mit ca. 18.000 Einwohner, dementsprechend auch wenig los.
Niklas hat gewonnen! |
Auch haben wir unsere sportliche Seite zur Geltung kommen lassen, in dem wir gejoggt sind und die Trainingsstationen, die in den australischen Städten für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, genutzt haben.
Als uns dann in Townsville langweilig wurde, sind wir einfach weiter gefahren: nach Ayr. Ayr ist eine kleine Stadt mit ca. 18.000 Einwohner, dementsprechend auch wenig los.
Doch wie der Zufall es will,
haben wir 20 km von dort entfernt ein kleines Paradies gefunden: Alva Beach.
Wir konnten dort ohne Probleme mit dem Auto stehen, konnten dort den schattigen Park nutzen oder auch die wunderschönen Strand, um dort Spaziergänge zu machen, aber doch lieber nicht ins Wasser zu gehen, wegen der Quallen.
Wir konnten dort ohne Probleme mit dem Auto stehen, konnten dort den schattigen Park nutzen oder auch die wunderschönen Strand, um dort Spaziergänge zu machen, aber doch lieber nicht ins Wasser zu gehen, wegen der Quallen.
So wunderschön es dort war,
doch leider sind wir wegen einer Schlechtwetterfront nach 3 Tagen wieder
gefahren, um dem schlechten Wetter zu trotzen.
Doch leider hatten wir
falsch gedacht, denn das schlechte Wetter gab es überall an der Ostküste. Wir
mussten also teilweise zwei Tage im Auto verbringen, weil es so am Schütten war
und natürlich wurde unser Auto nach einmal Tür öffnen auch innen total nass.
Also Australiens Wetter kann auch anders, als nur Sonne und warm, dies bekamen
wir zu spüren und unsere Laune war auch nicht besonders gut.
Wir schauten uns an der Ostküste entlang also alle Städte an, alle sind natürlich unterschiedlich, doch im Wesentlichen alle gleich : es sind Städte.
Wir schauten uns an der Ostküste entlang also alle Städte an, alle sind natürlich unterschiedlich, doch im Wesentlichen alle gleich : es sind Städte.
In den Städten konnten wir
meistens nicht bleiben, wir mussten etwas außerhalb schlafen, doch mit einer
tollen App, haben wir immer schöne Plätze gefunden.
Dann kam auch irgendwann Airlie Beach, ein schöner Ort, der, für unseren Geschmack, durch Touristen kaputt gemacht wird.
Doch dort haben wir eine Segeltour zu den Whitsundays Inseln gemacht, bei der wir zwei Mal
Schnorcheln konnten. Und es war einfach traumhaft. Das Wasser und
das Wetter haben leider nicht so gut mitgespielt, es war sehr kalt und
regnerisch, aber dafür war das Riff umso schöner und wir konnten nochmal viele
Bilder und Videos unter Wasser machen.
Ansonsten verliefen unsere Tage sehr ähnlich: aufstehen, frühstücken, irgendwo hinfahren, um etwas zu machen, Abendessen, schlafen.
Nur das, was wir gemacht haben, variierte von Tag zu Tag, aber meistens haben wir nichts Spektakulären gemacht, weil man an der Ostküste eben auch nicht allzu viel machen kann.
In Bundaberg waren aber z.B. in der Rumdestillerie, denn Australiens berühmtester und einziger Rum wird in der Stadt Bundaberg hergestellt und hat auch seinen Namen von der Stadt.
Könnt ihr euch noch an die Molasse erinnern, die Niklas den Kühen bei Sesbania
füttern musste, als eine Art hoher Energiespender?
Wie wir bei der Bundydestillerie herausgefunden haben, ist Molasse ein
Nebenprodukt der Zuckerherstellung und ist die Hauptzutat für einen Rum. Wir
durften auch Molasse probieren und gereinigt schmeckt diese etwas besser, als
bei Sesbania.
By the way, an der Ostküste Australiens wird sehr, sehr viel Zuckerrohr angebaut, überall sieht man Felder und manchmal sieht man nur Zuckerrohr, wenn man auf einer Straße ,umgeben von Zuckerrohr, fährt.
Naja, wir bekamen irgendwie unsere Zeit rum und bald schon kam das Highlight unseres Aufenthalts an der Ostküste : RAINBOW BEACH :)
Dann kam auch irgendwann Airlie Beach, ein schöner Ort, der, für unseren Geschmack, durch Touristen kaputt gemacht wird.
Doch dort haben wir eine Segeltour zu den Whitsundays Inseln gemacht, bei der wir zwei Mal
Airlie Beach |
Ansonsten verliefen unsere Tage sehr ähnlich: aufstehen, frühstücken, irgendwo hinfahren, um etwas zu machen, Abendessen, schlafen.
Nur das, was wir gemacht haben, variierte von Tag zu Tag, aber meistens haben wir nichts Spektakulären gemacht, weil man an der Ostküste eben auch nicht allzu viel machen kann.
In Bundaberg waren aber z.B. in der Rumdestillerie, denn Australiens berühmtester und einziger Rum wird in der Stadt Bundaberg hergestellt und hat auch seinen Namen von der Stadt.
Bundy Rum |
Da bringt 4WD auch nichts... |
By the way, an der Ostküste Australiens wird sehr, sehr viel Zuckerrohr angebaut, überall sieht man Felder und manchmal sieht man nur Zuckerrohr, wenn man auf einer Straße ,umgeben von Zuckerrohr, fährt.
Naja, wir bekamen irgendwie unsere Zeit rum und bald schon kam das Highlight unseres Aufenthalts an der Ostküste : RAINBOW BEACH :)
Denn dort kann man etwas
abseits von allem Trubel auf einen Campingplatz von der Regierung, der direkt
in den Dünen im Sand ist, also ca. 10 Meter vom
Meer entfernt.Gut, dass wir ein Auto mit 4WD haben, denn sonst hätten wir gar nicht dort hin fahren können.
Da es das Osterwochenende war, konnten wir ein witziges Phänomen beobachten, denn am Mittwoch, als wir dort angekommen sind und keiner dort war, war alles leer, wir hatten den ganze Strand und das Meer für uns. Am Gründonnerstag hingegen kamen schon die ersten Menschen und ab Freitagmittag waren alle Plätze belegt.
Zerstört war die Idylle, doch uns hat der Trubel ganz gut gefallen, es war mal etwas Abwechslung drin.
Am Ostermontag bis
spätestens Mittags waren eh alle wieder weg und wir hatten den Strand und das
Meer für uns ganz alleine.
Wir konnten hier richtig die Seele baumeln lassen, haben einen Surfkurs
gebucht, indem wir doch auf der ein oder anderen Welle geritten sind und wir
haben einen Kajakkurs gebucht, bei dem wir an die 30-40 Delphine gesehen haben.
Teilweise in der Ferne und teilweise sind die Delphine unter unserem Kajak
hergeschwommen.
Es war eine wunderschöne Woche, die wir wohl in
unserem ganzen Leben nie vergessen werden.Niklas am Angeln |
Danach ging es also immer weiter südlicher, bis wir im Stadtverkehr von Brisbane gelandet sind und zum Schluss in Byron Bay angekommen sind.
Wir fuhren also wieder hoch nach Brisbane und verkauften dort unser Auto, um dort noch für 2 Tage in ein Hostel zu gehen, um dann nach Melbourne und Perth zu fliegen.
Niklas und der Kampf mit der Kokosnuss |
Rainbow Beach |
Pelikane bei Rainbow Beach |
Quallen |
Vorm Surfen |
Australie Zoo |
Was
Vööögel |
Erster Aldi seit Langem |
Knoppers, das Frühstück |
Fisch! |